Was die Amis jedes Jahr in Daytona-Beach veranstalten, feiern wir Deutschen nun in Kroatien, den Spring-Break. Dieser Begriff steht eigentlich für Frühlingspause, ist aber mehr ein Synonym für eine wilde Party mit tausenden von Jungendlichen geworden, die sich ein paar Tage dem Alkohol, dem Sex und der Musik hingeben. Diese pilgern mit Busen an die Küste Kroatiens zum Springbreak-Camp, um dort richtig die Sau raus zulassen. Mit dabei ist der Gute-Laune-Sänger und Schlagerstar Jürgen Drews, der in der Mitte des Pools seine Stimmungshits zum Besten gibt. So kann man schon mal 15 Minuten ein „Bett im Kornfeld“ mit singen, bis sich der Meister samt Mikro in den Pool stürzt. Mit seinen Darbietungen vor Ort holt sich Jürgen Drews einen weiteren Titel, den Titel „König von Kroatien“. Weitere Highlights sind der Miss Wet-t-Shirt Wettbewerb und die Miss-Bikini Wahl. Frauen gibt es genug in Kroatien, nur leider sind die Männer am Abend oft sturzbetrunken, so dass es nicht mehr zur Sache kommen kann. Die eigentliche Party startet erst in den Abendstunden, wenn sich rund 10.000 Jugendliche auf gut einen Quadratkilometerfläche richtig die Kante geben. Aber nicht nur die Jungs sind betrunken, sondern auch die Mädchen. In ihren Hotelzimmern haben sie sich für die nächtliche Party zurechtgemacht. Bei der Auswahl des sexy Outfits wurde schon ordentlich gebechert. Dann geht es mit der Klicke in den Trubel und auf die Jagd nach schönen Jungs. An jeder Ecke kann man knutschende Paare sehen, die den Augenblick genießen. Springbreak in Kroatien, damit erspart man sich der Weg nach Florida, Kalifornien oder Mexiko, wo die Studenten auf der anderen Seiet des Erdballs ihre Semesterferien feiern. Also Jungs, nichts wie rein ins Getümmel.